T
Tischtuch
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Die Welt schien sich um Nok zu drehen. Der Schweiss lief wie ein unkontrollierter Bach an ihr hinunter. Stossweise fuhren Schauer von Krämpfen, wie spitze Nadeln durch ihren abgemagerten Körper. Trüb und verschwommen nahm sie die Umrisse des Mannes wahr, den sie einmal geliebt hatte.
Dieser sass mit einem wissenden Lächeln vor ihr auf einem Stuhl und musterte sie mit seinen stahlblauen Augen. Sie spürte trotz der Schmerzen und der panischen Angst die Härte und Entschlossenheit, welche von ihm ausging. Der ganze Raum war durchtränkt davon und trotz der Hitze jagten ihr kalte Schauer den Rücken hinunter.
Mit seiner rechten Hand spielte er lässig und scheinbar uninteressiert mit einer Packung Pillen, welche er vor ihren Augen hochwarf und sie dann geschickt wieder auffing.
Den Blick hielt er starr und unbarmherzig auf die verzweifelten Augen der Frau gerichtet, die den verklärten Blick nicht von den Pillen lösen konnte. "Bitte Rudi! Nur eine. Es war ein Missverständnis", flehte sie ihn an. Von einem schrillen Aufschrei begleitet, warf sie sich vor ihm nieder und drückte laut wimmernd ihren Kopf auf seinen Fuss.
Ein beinahe unnatürliches Schluchzen entrann ihrer Kehle und erschütterte ihren Leib von Neuem. Ein heftiger Fusstritt schleuderte sie zurück auf das Bett, wo sich der Körper von Schmerzen gepeinigt krümmte. Ihr zarter Körper zuckte unkontrolliert und bäumte sich mit der verbliebenen Kraft gegen die Schmerzen auf.
Das Bett unter ihr knarrte fast beruhigend gleichgültig im Gleichtakt mit dem zuckenden Körper. "Das hättest Du Dir früher überlegen müssen", zischte TISCTUCH bedrohlich leise. "Von der letzten Lieferung fehlen genau 40 Pillen!" Als Schweizer hatte er früh zählen gelernt.
TISCHTUCH, wie sich der Mann nannte, war gross gewachsen, sportlich, Mitte der Dreissiger und sein wohl auffälligstes Merkmal war sein schweizer Dialekt, die ihm auch den Spitznamen " CHHHRR" eingebracht hatte. Er lebte bereits seit einigen Jahren in Pattaya, dem bekannten Touristenzentrum Thailands, etwas nordöstlich von Bangkok.
TISCHTUCH fühlte sich hier wohl.
Dieser sass mit einem wissenden Lächeln vor ihr auf einem Stuhl und musterte sie mit seinen stahlblauen Augen. Sie spürte trotz der Schmerzen und der panischen Angst die Härte und Entschlossenheit, welche von ihm ausging. Der ganze Raum war durchtränkt davon und trotz der Hitze jagten ihr kalte Schauer den Rücken hinunter.
Mit seiner rechten Hand spielte er lässig und scheinbar uninteressiert mit einer Packung Pillen, welche er vor ihren Augen hochwarf und sie dann geschickt wieder auffing.
Den Blick hielt er starr und unbarmherzig auf die verzweifelten Augen der Frau gerichtet, die den verklärten Blick nicht von den Pillen lösen konnte. "Bitte Rudi! Nur eine. Es war ein Missverständnis", flehte sie ihn an. Von einem schrillen Aufschrei begleitet, warf sie sich vor ihm nieder und drückte laut wimmernd ihren Kopf auf seinen Fuss.
Ein beinahe unnatürliches Schluchzen entrann ihrer Kehle und erschütterte ihren Leib von Neuem. Ein heftiger Fusstritt schleuderte sie zurück auf das Bett, wo sich der Körper von Schmerzen gepeinigt krümmte. Ihr zarter Körper zuckte unkontrolliert und bäumte sich mit der verbliebenen Kraft gegen die Schmerzen auf.
Das Bett unter ihr knarrte fast beruhigend gleichgültig im Gleichtakt mit dem zuckenden Körper. "Das hättest Du Dir früher überlegen müssen", zischte TISCTUCH bedrohlich leise. "Von der letzten Lieferung fehlen genau 40 Pillen!" Als Schweizer hatte er früh zählen gelernt.
TISCHTUCH, wie sich der Mann nannte, war gross gewachsen, sportlich, Mitte der Dreissiger und sein wohl auffälligstes Merkmal war sein schweizer Dialekt, die ihm auch den Spitznamen " CHHHRR" eingebracht hatte. Er lebte bereits seit einigen Jahren in Pattaya, dem bekannten Touristenzentrum Thailands, etwas nordöstlich von Bangkok.
TISCHTUCH fühlte sich hier wohl.
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