Veteran
Verschollener Sohn
- Beiträge
- 542
Veteran – Portrait of a Serial Customer I
"Sich selbst bekämpfen ist der schwerste Krieg, sich selbst besiegen ist der schönste Sieg! " Ich weiß nicht wie oft mir dieses Zitat, dieses Motto zuletzt durch den Kopf gegangen ist; aber es steckt viel Wahres drin. Es ist jetzt schon einige Zeit her; vielleicht sind es sechs Jahre; nein, es sind exakt fünf Jahre. Zuvor war ich noch nie in Lüdenscheidt und Iserlohn gewesen. Die Fahrt war ein Wagnis gewesen, wusste ich doch nicht, was mich erwarten würde. Es war das erste Mal, daß ich mich mit einem Mädel aus dem Netz getroffen hatte. Das Schreiben war so einfach gewesen, so unverfänglich. Wir hatten uns gleich von Anfang an verstanden, viel miteinander geschrieben, über Gott und die Welt philosophiert. Unser 9jähriger Altersunterschied hatte dabei keinerlei Rolle gespielt, warum denn auch, fühlte ich mich doch an besagten Wochenende jünger als denn je. Es war als wäre die Zeit in diesem Momente stehen geblieben; Zeit, die zu diesem Zeitpunkte überhaupt keine Rolle spielte. Ein Bild hatte ich zuvor von ihr nicht gehabt und sie kannte meines ebenfalls nicht. Wir kannten uns aus unseren Profilen, was der/die andere gerne mag und was nicht, was für Hobbies man hat, welche Musik man hört, Lieblingsessen, Lieblingsfarben, Bücher, Klamotten – all so was. Mehr wussten wir voneinander nicht. Wir hatten drei Monate miteinander geschrieben. Je weiter unsere virtuelle Affäre fortschritt, um desto aufgeregter und neugieriger wurden wir auf den jeweils anderen, dessen Bild wir nicht kannten. Jeder machte sich so seine Vorstellungen. Man war wie besessen nach einem langen Tag direkt an den Rechner zu kommen, die Flirtseite aufzurufen, um nach neuen Mails zu schauen. Insgeheim hoffte man natürlich immer nur auf die Mail von ihr, alle anderen Mails interessierten einen nicht. Man behandelte diese "anderen" Mails quasi wie Spams; Abfälle. Egal wie viel sie geschrieben hatte, konnte der Tag noch so scheiße gelaufen sein; man war letztendlich happy und las sich die Zeilen immer und immer wieder durch. Nach einiger Zeit tauschten wir dann letztendlich die Nummern und begannen zu telefonieren; stundenlang. Ein, zwei Mal die Woche; irgendwann dann täglich. Dazwischen auch mal wieder eine Woche nicht. Tage vergingen, Nächte verstrichen.Es war ein Freitag im Mai gewesen, das Wetter stimmte, denn es war weder zu warm noch zu kalt gewesen. Mein erstes und zugleich nicht letztes Date mit Melly. Ich hatte an der Tür geklingelt als mir ein halb nacktes Mädel die Tür öffnete, die Haare naß, die Haut mit einer leichten Gänsehaut versehen, barfuß und ansonsten nur mit einem weißen Handtuch bekleidet, lernte ich das hübscheste Mädel der Welt kennen; süße 16 Jahre jung und ich verstand die Welt nicht mehr. Hatte ich Normalo, ich Spießer es wirklich verdient mit so einer Prinzessin mein Wochenende verbringen zu dürfen?! Ich schluckte erstmal tief als ich ins Wohnzimmer gebeten wurde, wo Melly´s beste Freundin Nancy nebst Vater und Mutter saßen. Melly´s Vater musterte mich und machte mir gleich eines klar "Jung, wenn Du meine Tochter nicht wieder heil zurück bringst, breche ich Dir jeden einzelnen Knochen doppelt! Verstanden?!" Als er dies zu mir sagte, legte er mir ermunternd drückend seine rechte Hand auf meine linke Schulter und fügte "Du machst auf mich einen ganz vernünftigen Eindruck mein Sohn. Enttäusche mich nicht! " hinzu. Zwischenzeitlich hatte mir Melly´s Mutter mir ein Glas Cola eingeschenkt und fragte mich nach meinem privaten wie beruflichen Leben, Zielvorstellungen, Vorlieben als Melly dazwischen schnitt, um uns zu unterbrechen "Mom, Dad, das ist meine Verabredung, klar?!"
Damals wie heute bin ich zwiegespalten. Melly ist eine gute Freundin geworden auch wenn wir nur noch ab und an miteinander schreiben und telefonieren. Heute ist sie 21 Jahre jung, Mama und Mutter von einer hübschen Tochter nachdem ihr Freund sie hat sitzen lassen – ein kiffender Grün-Alternativer mit Rasterzöpfen. So richtig bin ich darüber nie hinweg gekommen. Heute ergeht es mir genauso mit Sandra.
Die Erinnerung kommt in mir hoch, weil ich weiß, wie es damals mit Melly war. Wie es damals mit ihr war, so ist es heute mit Sandra. Damals waren wir im Centro im APFELBAUM gewesen, einer angesagten Disco mit verschiedenen Ebenen. Es ist eine Woche her, da war ich mit Sandra und Vanessa in Rhein in Flammen gewesen. Spontan hatten wir uns nach dem Feuerwerk entschlossen nach Hennef ins CASTELLO zu fahren, dem ehemaligen HYPODROME. Und so vergleiche ich das Jetzt mit dem Damals und stelle fest, daß es so gut wie keinen einzigen Unterschied bei dem gibt, wie es heute und damals abgelaufen ist.
Der einzige Unterschied ist der, daß ich heute sehr direkt bin. Früher wäre ich bei so einem Date nie aber auch nie auf den Gedanken gekommen, nach Sex zu fragen. Das ist heute ganz anders. Vieles hat ja mit Geld zu tun und letztendlich auch mit Sex. Es ist klar, daß Mädels im Alter von 18 Jahren glauben, alles erreichen zu können. Es mag grundsätzlich nicht verkehrt sein, so zu denken. Man ist mit einer Menge Mädels befreundet, mit manchen regelrecht eng. So wird man dann auch hin und wieder mal gefragt, ob man ihnen nicht Geld leihen könnte. Aus meiner Erfahrung bedeutet leihen gleich schenken. Damit man dann nicht leer ausgeht und auch etwas davon hat, fragt man ganz einfach nach Sex. In der Regel brauchen manche Mädels ein wenig Zeit, um sich das ganze durch den Kopf gehen zu lassen. Da sie aber in diesem Alter sowieso sehr experimentell veranlagt sind, probieren sie dann den Sex mit Dir aus und es macht beiden Seiten Spaß. Das ist dann auch der Grund, warum eine mehr oder weniger enge aber gleichfalls lose Freundschaft entsteht, in der man "ein" Freund ist, aber niemals der Freund. Und trotzdem erzählen sie Dir alles, was ihnen auf der Seele brennt – ausnahmslos.
Wie lief es damals mit Melly und ihrer Freundin Nancy im Apfelbaum? Nun ja, man kennt sich zwar aus etlichen Mails sowie der gemeinsamen Telefonitis, aber jemanden dann in real zu treffen, ist doch was ganz anderes; man kennt sie zwar, aber wenn betreffendes Mädel dann vor einem steht, einen anlächelt, ist es als stünde eine fremde weibliche Person vor einem. In diesem Augenblick beginnt man von ganz vorn. Von Null aus sozusagen. Man(n) steht erstmal wie doof rum, keiner kennt den anderen. Ist wie beim käuflichen Sex, da weißte auch nicht, was Du kriegst. Wir waren dann natürlich erstmal einen Happen essen, ganz klassischen: Fritten, Mayosaucenverschnitt mit Curry und einer richtig fetten Rostbratwurst. Im Centro betranken wir uns schon mal ein wenig in einem netten Bistro-Pub. Keine Ahnung, ob es das heute auch noch gibt?! Im Raum des Bistro-Pubs waren mehrere TV´s verstreut; sie hingen von Deckenhalterungen hinab; eine Leinwand mit Beamer gab es auch. Alles war so angerichtet, daß man aus jeder Ecke des Raumes und von jedem Sitzplatz aus alles verfolgen konnte. Fußball interessierte mich natürlich nicht. Mich interessierte nur Melly. Melly interessierte sich für Fußball. Wir hatten aber nicht viel zu reden. Noch nicht. Nach einer Stunde des Warm-Saufens ging es dann runter in den im Keller gelegenen Apfelbaumkomplex. An diesem Abend sollte ich 100 DM versaufen, ganz schön viel, wenn man bedenkt, daß es ja die sog. Happy Hour gab, in der man schon für nachfolgende Stunden bestellte. So killten wir an diesem Abend zu dritt reichlich Alk – und zwar so viel, daß jeder von uns ein Dutzend Beine brauchte, um beim Verlassen des Apfelbaumes noch aufrecht gehen zu können. Das Komische war jedoch damals, daß man das Versoffene erst beim Verlassen dieses lauten Partyschuppens zahlte; folglich hatte man auch nicht die volle Kostenkontrolle. Es war dann doch ganz schön, der Abend wurde immer besser, je mehr man auftaute. Dazu trug gewiß auch der reichlich fließende Alk bei.
Mit Sandra hatte ich vorletztes Wochenende meinen ersten richtigen Orgasmus genossen. Danach gab sie mir noch zwei weitere Orgasmen aus. Im Castello bezahlt man acht Teuros Eintritt je Person; darin enthalten sind dann drei Rabattmarken im Werte von jeweils 2 Teuros. Ich ließ mich nicht lumpen und bestellte direkt ein Wasser nachdem wir in der ersten Ebene des Castello angekommen waren. Die brachialen, wummernden Bässe betäubten meine Ohren, der Schalldruck ging mir durch Mark und Bein. Sandra und Vanessa tanzten bereits und legten eine kleine Lesbenshow ala T.a.t.u. auf die Bühne während ich an der Zapfsäule was zu trinken orderte. Wie gesagt für mich ein Wasser, da ich schon leicht dehydriert war. Sandra und Vanessa hatten sich zum Auftakt einige Wodka mit Redbull on the rocks gegönnt und ich hatte wie betäubt mitgetrunken – durch den Strohhalm. Mein Wasser verschlang ich im darauf folgenden Akt. Und so tanzten wir, wenn man das als Tanzen bezeichnen kann. Ich hab eine langjährige Tanzausbildung in der Tanzschule hinter mir und liebe Latein- und Standardtänze über alles; diese sind aber zu dieser Art von Music allerdings gänzlich untanzbar. Demzufolge war Discohoppeln angesagt – auch ganz nett. Vor mir, neben mir, hinter mir: überall leicht bekleidete Mädels, meist um die 16 bis 18 Jahre rum. Ich wurde bewegt, sah Ärsche, Titten, Muschis. Alle bewegten sich zur Music. Mein Schwanz auch. Das Sexuelle ist immer von Bedeutung.
Ich genoß meinen Orgasmus, Sandra ihren. Zu dritt genossen wir Orgasmen. Ihr werdet Euch jetzt sicherlich fragen, was nach ein Orgasmus schmeckt. Nun, ein Orgasmus wird in einem kleinen Glas serviert und schmeckt verdammt heiß. Einen Orgasmus kann man unterschiedlich mixen: 1 cl Wodka, 1 cl Amaretto, 1 cl Tripple sec (Cointreau), 1 cl Creme de Cacao weiß, 2 cl Sahne, Kakaopulver; 2cl Baileys, 2cl Amaretto, 2cl Cognac, 2cl Sahne; 2 cl Bailey's Irish Cream; 2 cl Sambuca, Sahne; wahlweise auch mit was Café, Ananas und Ähnlichem drin. So ein Orgasmus ist ein netter kleiner Shooter, geht gut runter und sorgt für ordentliche Stimmung, denn er macht ordentlich heiß und locker. Risky Business. Lockere Geschäfte.
Der Rest vom ganzen Abend ist relativ schnell erzählt: Tanzen, Saufen, quatschen bis der Laden dicht machte und wir dann leaven mussten. Ich war teilweise froh, die Mädels hätten, wenn sie denn gekonnt hätten, wahrscheinlich gleich einen ganzen Monat am Stück im Laden verbracht. Nett sind auch die zwischen den einzelnen Zonen gelegenen Chill Out Räume, die eine verdammt gute Dämmung aufweisen, hört man in ihnen doch eine Stecknadel fallen. Der Abend war aber noch lange nicht zu Ende gewesen; wir fuhren erstmal wieder nach Bonn, keine Ahnung was wir da wollten. Letztendlich landeten wir dann zu dritt bei mir daheim. Vanessa schlief auf der Couch, Sandra bei mir im Bett. Wir waren richtig eng aneinander gekuschelt; ich genoß es, Sie so nahe bei mir zu haben. Sex hatten wir an diesem Wochenende überhaupt keinen; darauf kam es mir allerdings auch nicht an. Für mich hatte es wesentlich mehr Bedeutung mit ihr eng aneinander gekuschelt zu schlafen. Dabei hat sie geschnarcht wie ein kleines Sägewerk – richtig süß. Am späten Nachmittag brachte ich beide nach Hause. Jenseits dieser Verzückung vergaß ich jedoch den Muttertag vollends. Man muß eben Prioritäten setzen – alles Schlampen außer Mutti…
Letztendlich verging eine ganze Woche, bevor wir wieder miteinander schliefen. Ganz klassisch im Fond meines Wagens quer über die gesamte Rücksitzbank. Den Fond hatten wir wie stets schön ausstaffiert, meine diesmal blaue Wolldecke war der Rosafarbenen gewichen, diese wiederum der Grünen zuvor. Zwei Kissen hatten wir auch. Wir saßen nebeneinander; beide nackt, Sandra massierte mir den Schwanz während ich ihr den Rücken streichelte und, um anschließend ihre Knospen zu liebkosen. "Hey geil, wir sind ja beide rasiert" stellte Sandra lächelnd fest. Danach vögelten wir uns um den Verstand während wir vor einem kleinen Wasser-Stromhäuschen parkten, das sich in der Nähe der an der Larsstraße gelegenen Shelltanke in Sieglar befindet. Dieser Abend des 15.05.2005 endete für mich vor dem Castello nachdem ich Sandra, Vanessa und zwei Milchbubies dort gegen 22.17 Uhr abgeliefert hatte. Wir verabschiedeten uns voneinander, ich wünschte Sandra und dem Rest viel Spaß. Wenige Zeit später saß ich um 22.32 Uhr im Siegburger Poco Latino mit meinem zweiten Date an diesem Abend. Diesmal waren wir zu fünft: Sara, Steffi, Matze, Daniela und ich. Es gab reichlich Small Talk, bei dem viel gelacht wurde. Teilweise wurde es richtig bitter böse. Alles Lästermäule. Ihr kennt das doch bestimmt auch? Ihr sitzt im Sommer im Café, vorzugsweise auf der Promenade und lästert über alles ab, was Ihr ins Blickfeld kriegt: "Haste den gesehen; der sieht ja aus. Boah, schau mal die Schlampe da drüben! ". So verlief es gestern ganz ähnlich. Letztendlich brachte ich Sara am Abend zur Bahn; auf hübsche Mädels hält man immer ein wachsames Auge. Noch ist sie unnahbar für mich.
Zurück zu Melly und Nancy. Am Ende verliert man – immer. Anfangs weiß man das natürlich nicht. Diese Gewissheit stellt sich erst im Laufe der Zeit mit der nötigen Sicherheit ein. Du kannst sie nicht als Freundin haben, niemals. "was bin ich für Dich? " Rein objektiv betrachtet ist dies natürlich eine mehr als nur suggestive Frage, mit der man(n) sich natürlich immer wieder aufs Neue auseinandersetzen muß – ob man das nun will oder nicht. Das Problem liegt darin begründet, daß man sich viel zu leicht in so eine süße, leichtlebige Teenymaus verknallt, die – so unerfahren sie im Leben auch sein mag – es versteht, einen um den Finger zu wickeln. Man ist nur ein Freund. Man ist "ein". Fordern tun sie aber alle in der Konsequenz als sei man "ihr" Freund. Man ist also nur "ein" Freund, aber fordern tun sie stets als sei man "der" Freund. Es braucht auch einige Zeit bis man die Regeln des Spiels gelernt und verstanden hat. Diese Rules of Attractions wie es Bret Easton Ellis zutreffend formuliert hat. Telefoniere niemals einer Frau, einem Mädel hinterher, so schwer das auch für Deine Seele sein mag, die sich in Deinem Verstand zermürbt. Es wird Dein persönliches "American Psycho" sein. Man macht sich unbegründete Sorgen; denkt, ihr sei sonst was passiert, wenn sie sich mal nicht meldet. Man sitzt vor dem Telefon, dem Handy, starrt das Display an, fragt sich, rufe ich sie an oder nicht. Man sitzt einfach da: Sekunden, Minuten, manchmal ganze Stunden. Und dann nimmt man ihn vor, den Kardinalsfehler: man wählt ihre Nummer und ruft sie an. Das Herz schlägt in diesem Momente schneller als denn je. Was, wenn sie nicht abhebt, man sie nicht erreicht. Das Telefon ringt; das erste Mal, das zweite Mal, beim dritten Male ist sie dran: "hey wie geht's, wann bist Du gestern nach Hause gekommen? " – "Och, war voll korrekt, wir haben bis 05.00 Uhr Party gemacht und gesoffen – und Du? ". In diesem Moment beiße ich mir gerade auf die Lippen, es war ein Fehler, Sie angerufen zu haben. Sie interessiert sich überhaupt nicht dafür, daß Du sie angerufen hast. Sie erzählt Dir brüh warm, daß gleich ihr Freund kommen wird und noch einer und daß sie sich dann so richtig nach Strich und faden durchficken lassen wird, was sie einem "meiner Muschi wird gut gehen! " folgen lässt. Im Anschluß fragt sie, ob man schon mal zwei Schwänze hatte "nein mein Schatz, in diesem Leben nicht, im Nächsten vielleicht schon." Und so beendet sie dann das Gespräch von sich aus, daß sie sich bei Dir meldet. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn es bei ihr um Kohle geht. Und ich habe mir Sorgen gemacht und sie angerufen. Naja, ich werde sie jetzt mal nicht anrufen, es sei denn, mein Schwanz meldet sich ihr bezüglich zu Worte, wenn er eine ganz bestimmte Muschi haben will – ihre Muschi.
Melly war in dieser Hinsicht ähnlich. Wenn wir telefonierten, erzählte sie mir immer wie gerne sie doch Schwänze lutscht. "Du Tom, ich lutsch total gerne blanke Schwänze – magst Du auch blasen?!" Dieses Biest, mir am Telefon so eine Frage zu stellen. "natürlich mag ich blasen, wie kommst Du darauf, daß ich es nicht mögen würde meinen Schwanz (von Dir) gelutscht zu kriegen? " – "Hast Du Dir denn in letzter Zeit mal einen lutschen lassen, ich meine so richtig bis zum Schluß? " – "Melly, weißt Du warum Du so sehr auf Blasen stehst? Weil Du die Kontrolle hast; Du hast die Kontrolle über den jeweiligen Typen und wenn der Dir blöd kommt, dann beißt Du ihm einfach den Schwanz durch. Richtig?!" – "Hey Tom, genau so ist es! Wenn ich einem seinen Schwanz lutsche, dann gehört er mir, nur mir, was meinste wie die auf einmal zu winseln anfangen, wenn Du kurz vorher auhörst. Sie wollen spritzen, dürfen es aber nicht, weil ich das nicht zulasse und die sich dann einen mit der Hand zu Ende wichsen dürfen. Das ist Macht! ". Als ich das nächste Mal Melly anrief, rasierte sie sich gerade unter der Dusche "Tom, Du wirst nicht raten, was ich gerade mache…" – "Doch, Du rasierst Dir gerade Deine enge Muschi – da wäre ich gerne mal dabei". Tja, im Folgenden ließ sie mich wissen, daß das gar nicht mal so unausgeschlossen sei. Das nächste Mal trafen wir uns nur zum Ficken, geredet haben wir dabei so gut wie gar nicht. Animalisches Stöhnen. Sandra ist wie Melly. Melly war wie Sandra. Melly ist wie Sandra. Sandra ist wie Melly.
